Welttag der humanitären Hilfe (19.08.24)

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Aus Anlass des Welttags der humanitären Hilfe würdigt Frankreich die Verdienste aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter humanitärer Organisationen und es verurteilt jegliche Angriffe auf humanitäres Personal und humanitäre Infrastrukturen. Es ruft zur Gewährleistung eines sicheren und uneingeschränkten Zugangs für humanitäre Hilfe und zum Schutz der Zivilbevölkerung auf, im Einklang mit dem Völkerrecht.

Wie der Generalsekretär der Vereinten Nationen heute betonte, war 2023 das bislang tödlichste Jahr für humanitäres Personal. Im Gazastreifen wurden mindestens 289 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter humanitärer Organisationen und 885 Beschäftigte von Gesundheitseinrichtungen getötet. Im Sudan kamen 56 Beschäftigte von Gesundheitseinrichtungen ums Leben und die Konfliktparteien behindern immer noch die humanitäre Hilfe.

Frankreich tritt weiterhin für die Verteidigung des humanitären Völkerrechts und der im Dezember 2023 anlässlich der Nationalen Humanitären Konferenz in seine Humanitäre Strategie übernommenen humanitären Prinzipien ein. Frankreichs Finanzhilfen für humanitäre Hilfe stiegen zwischen 2018 und 2023 von 170 Millionen auf 823 Millionen Euro. Frankreich wird weiterhin Initiativen ergreifen, wie es das mit der Ausrichtung humanitärer Konferenzen für die Ukraine, für den Gazastreifen im November 2023 und für den Sudan und seine Nachbarländer im April 2024 in Paris getan hat.